Uber di Realteilig im Wallis und wie schii iischers Läbe mit Umenandresecklu und Firchefaaru biiflusst het, han ich schoo amaal prichtot (vgl. ebda Blog). Ich ha he öü verzellt, dass ich stolze Bsitzer vam a 19zääntel va ma Choorustadol bi. Dii Erbteilig het sus verursacht, dasch frieje di Gietiltini gliichmässig unner alli Chind giteilt und giteilt heint (Chinder het mu vill, Gieter weenig kcha) bis niemmu mee het derva chännu läbe. Hienta amaal heint de Chriega oder Süüche «der Bodo wider am Bitz zämugleit», so dass mu wider va vora het chännu afa mit teilu und teilu. Vill aber het gaar niemmu mee derva chännu läbe, de heint halt an parr miessu Üsswandru, in d Walsergiebieti, uff Amerika, nach Geronimo Norte in Argentiiniu: bis 1930 ischt das a soo ggangu. (Sitt dum Gsetz uber ds Bäuerliche Bodenrecht, va 1991 ischt das nimme megli, Räbe, Ächer, Gäärtjin unner 1500 und Matte unner 2500 Quadraameeter darf mu nimme üffteilu.)
Aber jetzt het mer an Bikannti as Dokumnänt gizeigt van der a Erbteilig us Teerbil, also dass schiessot doch allum, wa ni bis jetz kcheert und gsee ha der Zapfo ap. Heint doch dii an Vorrplatz im Wiiler Brunnu va zirka 67 Quaderaatmeeter giteilt und giteilt und giteilt und giteilt, so dass dum Groossvatter (00, vgl. Grafik) no genau Eizweitüüsigdriihundertzwängoschtil (1/2320) giblibu ischt, ganzi 17x17 Santimeeter oder 0,0289 Quadraatmeeter. Wenn ier dii Gschicht üssdricket, de heit iier uf der eerschtu Siita grat ungefäär d Originalgreessi va dem Blätz. Der Groossvatter het natiirlich der Bodo wider unner schiini Chinder verteilt (vgl. Grafik Besitzer A-K) Und der Vatter het de schiine Bodo wider glichmässig schiine Chinder KA und KB* vereerbt. Miini Bikannti (KB*) het mer de dii Teilig gizeigt, ver schii hets de no grat zirka an Briefmaargga ggä, 8.5x3.4 cm oder stolzi 0.00289 Quadratmeeter!! Dass das absolute Unsinn ischt, ischt alle klaar, we wer jetzt aber an Bitz afee rächnu, de chunt der richtig Unsinn üssa!
Mein Gott, was bringt das, 67.048 Quadraatmeeter unner zweitüüsigdriihundertundeinudriisig Teila (2331) üffsteilu? Tie wer doch an Bitz Rächnu, ver jede va dene Bisitzer entsteent Cheschtu:
· Ver du Itraag ins Grundbüech verlangentsch sit der Gundbüechverordnig vam 2. Januar 2015 mindeschtens hunnert Franggu, wier rächne mit dum a aaltu Tariif va zwänzig Franggu, de chom wer immerhi uff sägschuvierzgtüüsigsägschhunnertund zwänzg (46'620 Fr.) Franggu!!
· Derzüe choment de no d Stämpilstiire, näme wer doch an aalte Tariif va 2 Franggu, de gitz nummu 4'662 Franggu!
· Der Notaar perchunt sit dum Reglement vam 26. Novämber 2008 im Minimu zweihunner Franggo, wier sii bischeidu und näme nummu d Hälfti (ich bi halt kchei Notaar!), de chomm wer nomaal uff zweihunnertdrijudriisgtüüsigeihunnert Franggu (233'100 Fr.) Das git im Totaal immerhi 284'382 Franggu, - da säge eine no das bringe nix.
· Jetz näme wer maal a, dii Parzälle chänti mu ins «vsgis» (Geoinformationssystem der Walliser Gemeinden) iträägu (das geit natiirli mit a Parzälla va 17x17 cm, wa 2331 Eigutümmer kcheert, nit!), ei Itraag choschtot um di 500 Franggu, de machti dass Eimilliooeihunnertfüüfusächzgtüüsig-füüfhunnert (1'165'500 Fr.) Franggu, güet dass ischt as bitzji vill ver 67 Quadraatmeeter, aber da hetti de Eine, Zwee mindeschtens zwei Jaar Aarbeit!
· Gäll Schaarli, vam Vermässu und dene Cheschtu, rede wer jetz nit. Das geit gaar nit, de schoo bim Vermaarchu va der Parzälla va «KB*» neemmi scho d Maarchsteina a hüffo Naachbarbsitzer der ganz Bodo wägg.
Seit hie no eine, dass bringe nix, de lüege wer no ganz schnäll uff di Gmeint, dii verlangt ja ver jedu Grundbisitzer va der Gemeind im Minimum an Grundstiir va füfuzwänzg Franggu, das macht fer di Gmeint immerhi fer di 67 Quadraatmeeter und die 2331 Bsitzer achtufufzigtüüsigzweihunnertfüüfusibzg (58'275.- Fr) Franggu jäärlich! Miini Gwäärspersoo «KB*[1]» zallt also mit ire 25 Franggu fer iro Blätz (8.5x3.4 cm) achttüüsisägschhunnertfufzgkommafüüreisniinnull (8'650.519031 Fr.) pro Quadraatmeeter im Jaar.
Bürchen, 24. Feb. 2021
[1] Zur Ehrrettung der Gemeinde Törbel muss ich hier sagen, dass die Gemeinde der Besitzerin «KB*» für dieses Grundstück keine Steuern verlangt, wie es mit den übrigen 2330 Besitzern ist, entzieht sich meiner Kenntnis, aber mit Sicherheit wäre der administrative Aufwand höher als die Einnahmen.
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