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Kinderverse:

Sprachschulung Zungenbrecher

Die folgende Serie von Sprüchen ist sicher in erster Linie aus Freude am Klang entstanden. Spielt der Reim grundsätzlich eine wichtige Rolle, ist er hier zusätzlich durch Klangwiederholung und Reihung ins Gigantische gesteigert.  Zwar werden diese Verse heute auch als Mittel der Sprachschulung angewandt; doch ist dies nur willkommener Nebeneffekt, im Vordergrund bleibt die Freude am Gleichklang (Binnenreim, Alliteration)

Hiittu am Aabund um fuif vor fuifi

ischt mer en gruisigi Muis

ubär du Buich umbruif gsuisut.  (Simplon)

Wier hei in iischum Hiischi Miisch

wie ier in ewwum Hiischi Miisch heit.

Wie wellti wältschi Wallisserwäschwiiber

wiissi Windle wäschu,

ween ds Wasser wiisse Wii weeri?

Wenn diine Büeb miinum Büeb

noomal Büeb seit,

seit miine Büeb

diinum Büeb: Büeb,

dass diine Büeb miinum Büeb

nimme Büeb seit!

An Tschifratta Pägglete uber di

Tschugglete treellu.

As Totzji mit dum a Schnotzji

durch ds Glotzji schrecku.

Der Paapscht het ds Spiez

ds Späck-Bschteck spaat bschtellt.

Mit Ripfu und Zipfu as Neeschi stripfu!

Waa geischt?

Zum heiligu Geischt

gaa an Gabletta Fleisch.

Bitz bolz

schliif in ds Holz.

Uber im andru Bäärg ischt ass Schissilti voll

brüü-blaawi Broombeerbletter.

Rei, rei, wie Hasubei

grob, grob wie Bettstolle.

Hässa, Badäxxa, Schnuderhäxxa.

Zibillufritz het d Hänne gfitzt.

Natiirli ischt ds Mattilti

greesser als ds Schiirli.

Sovill Tägg im Jaar

sovill der Fux am Schwanz het Haar.

Stäärna, figanatzi Granaate

Kanoone mit gschnätzlote Automobilischtu

und Paprikasoossa.

Eschigs

Birchigs

Büechigs

Eichigs

Ahoorigs.

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